Ein neues Jahr, ein neuer Vorsatz: Mehr Bewegung im Alltag. So lautete mein Motto für den Januar. Genauer gesagt hatte ich mir vorgenommen, jeden Tag mindestens 10.000 Schritte zu gehen. Eine scheinbar einfache Challenge, die aber, wie ich schnell feststellen sollte, einige Überraschungen bereithielt.
Der Selbstversuch
10.000 Schritte. Diese Zahl schwebt uns allen eigentlich schon immer im Kopf herum. Oder? Immer wieder liest man davon, dass es ein guter Richtwert für ein gesundes Pensum an Bewegung sein soll. Aber würde ich es wirklich schaffen, diese Menge jeden Tag in meinen Alltag zu integrieren?
Ich war fest entschlossen, es herauszufinden. Also schnürte ich am 1. Januar meine Laufschuhe und legte los. Und siehe da, die ersten Tage vergingen wie im Flug. Die Motivation war hoch, das Wetter spielte mit und ich genoss die Bewegung an der frischen Luft.
Die Realität holt einen ein
Doch dann kam der Alltag. Termine, Verpflichtungen, schlechtes Wetter – plötzlich war es gar nicht mehr so einfach, die 10.000 Schritte vollzumachen. An manchen Tagen musste ich mich dazu zwingen, noch eine Runde mehr um den Block zu gehen, nur um mein Ziel zu erreichen.
Und dann gab es da diese zwei Tage, an denen ich es einfach nicht geschafft habe. Ich war frustriert und fragte mich, ob die ganze Challenge überhaupt Sinn macht. Aber dann habe ich mich besonnen und mir gesagt: „Es geht nicht um Perfektion, sondern um Fortschritt.“
Was ich gelernt habe
- Bewegung im Alltag: Die Challenge hat mir gezeigt, dass es viele kleine Möglichkeiten gibt, mehr Bewegung in den Alltag einzubauen. Treppe statt Aufzug, ein kurzer Spaziergang in der Mittagspause oder auch mal das Fahrrad statt des Autos nehmen – schon summiert sich das ganz schnell.
- Motivation: Ich habe gelernt, wie wichtig es ist, sich selbst zu motivieren und sich kleine Belohnungen für erreichte Ziele zu gönnen. Auch der Austausch mit anderen, die ebenfalls an der Challenge teilgenommen haben, hat mir sehr geholfen.
- Achtsamkeit: Durch die täglichen Spaziergänge habe ich die Natur bewusster wahrgenommen und gelernt, die kleinen Dinge im Leben mehr zu schätzen.
Mehr als nur Schritte
Die 10.000 Schritte-Challenge war für mich mehr als nur eine Möglichkeit, mehr Bewegung in meinen Alltag zu bringen. Sie hat mir gezeigt, wie wichtig es ist, sich Ziele zu setzen und diese auch zu verfolgen. Sie hat mir aber auch gezeigt, dass es in Ordnung ist, wenn man mal nicht perfekt ist und dass man aus Fehlern lernen kann.
Und was das Wichtigste ist: Sie hat mir gezeigt, wie gut es tut, sich regelmäßig zu bewegen und wie viel positiver man sich dadurch fühlt.
Fazit
Meine 10.000 Schritte Challenge im Januar war ein voller Erfolg und hat mir gezeigt, dass ich meine Ziele erreichen kann, wenn ich mich darauf konzentriere und motiviert bin. Ich werde weiterhin mindestens 10.000 Schritte am Tag gehen!
Foto von freestocks auf Unsplash
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